OffenbachWiki
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Die Offenbacher Innenstadt bildet den städtebaulichen und historischen Mittelpunkt der Stadt. Sie beheimatet bedeutende Institutionen und Plätze wie das ehemalige Gebiet der Altstadt um das Isenburger Schloss, die Frankfurter Straße als zentrale Fußgängerzone, den City Tower, den Büsing-Park, sowie den Wilhelmsplatz und das zukünftige Einkaufszentrum “KOMM” am Aliceplatz.

Innenstadt Collage

Impressionen aus der Innenstadt

Geschichte[]

Das frühe Offenbach am Main war ein kleines Fischerdorf am Mainufer um eine Wasserburg am Standort des Isenburger Schlosses und die Schlosskirche. Bis zum Jahr 1676 bestanden lediglich die „Kleine Kirchgasse“, „Schlossgrabengasse“, „Sandgasse“, „Borngasse“ und zum Teil die „Glockengasse". Hier standen etwa 45 bis 50 Häuser und das Dorf zählte ungefähr 600 Einwohner [1].

Siehe auch: Geschichte Offenbach am Main

Lage[]

City Tower Nordseite2

Der City Tower

Einen Stadtteil oder Bezirk „Innenstadt“ gibt es nicht, trotzdem lässt sich dieser anhand historischer und topografischer Gegebenheiten bestimmen. Die Innenstadt schließt südlich mit der Bismarckstraße und dem Hauptbahnhof ab (im weitesten Sinne darüber hinaus bis zum Offenbacher Klinikum) und nördlich mit dem Mainufer. Im Westen grenzt sie an das Offenbacher Westend. Die östliche Innenstadt bildet das Mathildenviertel um den gleichnamigen Platz.

Neben der innenstadttypischen Bebauung finden sich weitläufige Parks und Bauten der frühen Industriegeschichte. Die natürliche Grenze Main und dessen Ufer als Parkanlage lässt die Innenstadt direkt an die Natur grenzen.

Die Offenbacher Innenstadt ist vielfältig gefächert, sie bietet sowohl

  • Ruhe und Erholung z.B. durch die Main-Promenade, den Büsing-Park, Lili-Park oder auch den D´Orville-Park, als auch
  • Kulturangebote wie das Klingspor-Museum, das Deutsche Ledermuseum, Haus der Stadtgeschichte, die Stadtbibliothek, das Cinemaxx
  • zum Shoppen laden unter anderem der Marktplatz, der Wilhelmsplatz, die Herrnstraße, die Frankfurter Straße und die Große Marktstraße ein
  • Im Gebiet der ehemaligen Altstadt befinden sich die ältesten Straßen der Stadt, wie Schloßstraße, Französisches Gäßchen, Glockengasse, Sandgasse und Kirchgasse.
  • Im Kontrast zu den historischen Vorkriegsgebäuden und den Nachkriegsbauten stehen moderne, in jüngster Vergangenheit erbaute Gebäude wie z.B. der 140 Meter hohe City Tower in der Nähe des Rathauses oder das neue Gebäude der Stadtsparkasse Offenbach zwischen Kleinem Biergrund und Berliner Straße.

Altstadt[]

Blick ins Salzgässchen

Salzgässchen, Ecke Bieberer Straße

Offenbach Markthäuschen Marktseite

Das Markthäuschen am Wilhelmsplatz lädt zum “Ebbelwoi” ein

Mainufer 2

Der Mainuferpark

Die historische Altstadt von Offenbach befindet sich in etwa im Gebiet der Straßen „Schloßstraße“, „Französisches Gässchen“, „Sandgasse“ und „Glockengasse“, „Kirchgasse“, „Schlossgrabenstraße“, „Ziegelstraße“. Sie erstreckte sich vom Mainufer südlich zum Bereich der heutigen Berliner Straße bis etwa zur Höhe des Hugenottenplatzes und des heutigen Gebäudekomplexes „City-Center“. Später entstand die ab 1691 [2] bebaute „Herrnstraße“, der östliche Bereich der „Frankfurter Straße“ (Bebauung ab 1702), hier stand in Höhe Aliceplatz das Frankfurter Tor, danach kamen nur Wiesen und Äcker. Auch der „Marktplatz“ und das „Salzgässchen“, sowie um 1700 als Friedhof angelegte Wilhelmsplatz und der „Große Biergrund“ (1707).

Während des Zweiten Weltkrieges fielen beim schwersten Bombenangriff auf Offenbach am 18. März 1944 weite Teile der historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern in Schutt und Asche. Ein größerer Teil wurde jedoch erst nach dem Krieg dem Willen nach "Autofreundlichkeit" geopfert. Lediglich ein einziges Fachwerkhaus in der Sandgasse 38 hat den Krieg und die folgende eigene Zerstörung durch die Neubauplanungen überlebt und existiert heute noch.

Mittelpunkt der historischen Altstadt war das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte und nach dem Krieg wieder aufgebaute Isenburger Schloss aus der Renaissance, (das neben dem Heidelberger Schloss) als der wichtigsten Renaissance-Bau nördlich der Alpen gilt. Am Schlossplatz befindet sich die heutige Hochschule für Gestaltung, eine bedeutende Designausbildungsstätte Deutschlands, in einem Gebäude das 1913 von Hugo Eberhardt entworfen wurde. Unmittelbar daneben ist die Rudolf-Koch-Schule, entworfen 1957 von Adolf Bayer. In der Schloßstraße stand die erste Bernard-Fabrik, welche 1999 in ein Wohnhaus umgebaut wurde.

Heute befinden sich in der Altstadt weitere Bildungsstätten, wie die Musikschule in der Hermann-Steinhäuser-Straße, die Jugendkunstschule in der Herrnstraße und in der Schloßgrabengasse die „Gewerblich-technische Schulen“ [3]. Einkaufsmöglichkeiten bietet das Toys'R'Us-Gebäude, zwischen „Berliner Straße“ und „Ziegelstraße“, hier sind Parkhaus, Kiosk, Frisör und Einzelhändler unter einem Dach zu finden. Zu Anfang war hier das Kaufhaus „Bieberhaus“ [4], dass später in die „Bieberer Straße“ umzog und am 22. Februar 2003 endgültig schloss.

Eine weitere Einkaufsmöglichkeit in der Altstadt bietet der Wochenmarkt auf dem Wilhelmsplatz. Er findet mittwochs, freitags und samstags statt. Aufgrund des reichen Sortiments an regionalen Produkten gehört der Markt zu den kulinarischen Attraktionen der Stadt. Im ehemaligen “Marktwärterhäuschen” ist heute eine Apfelweingaststätte, das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Rund um den Wilhelmsplatz gibt es noch einige Gastronomiebetriebe, hier kann, wie im Marktwärterhäuschen, im Sommer draußen gesessen werden um Offenbacher “Handkäse mit Musik” oder Apfelwein zu genießen.

Einmal jährlich findet hier der „Offenbacher Künstlermarkt“ statt. Neben dem vielfältigen Angebot an Acrylmalerei, Kunstkeramik, Skulpturen und Schmuck wird der Markt von einem bunten Bühnenprogramm begleitet.

Zur Erholung bietet sich das nahegelegene Mainufer an, es ist Teil des Main-Radweges und eine weitläufige Grünanlage, die zum Joggen und Radfahren genutzt wird, mit Spielplätzen und Sitzgelegenheiten, der Flohmarkt findet samstags (bis auf Messetage) hier statt. An der Carl-Ulrich-Brücke befindet sich ein großer Parkplatz, der für Kirmesveranstaltungen genutzt wird. In Höhe des Isenburger Schlosses legen Schiffe an und laden zu Main-Rundfahrten ein. Das Offenbacher Mainufer ist Teil des Main-Radweges. Einmal jährlich im Sommer wird das Mainuferfest veranstaltet (Fest der Vereine) mit buntem Kultur-, Musik- und Sportprogramm.

Stadtkern[]

Offenbach Marktplatz 1

Die Westseite des Marktplatzes, rechts die Einmündung in die Frankfurter Straße

Hugonottenplatz

Der Hugonottenplatz, links außerhalb des Bildes das Kaufhaus C&A, rechts die Rückseite des Saturn-Gebäudes, im Rücken die Herrnstraße mit der Stadtkirche

Frankfurter Straße in Offenbach 5

Galeria Kaufhof auf der Frankfurter Straße Ecke Herrnstraße

SkulpturStadthof 1

Denkmal für die „Krieh die Kränk Offebach“-Geschichte am Stadthof/Frankfurter Straße vor der Löwenapotheke

Offenbach Stadtforum Herrenstraße

Das Offenbacher Stadtforum neben der Französisch-Reformierten Kirche

Heute entspricht der Stadtkern, nicht mehr dem der historischen Altstadt. Durch zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen befindet sich der heutige Stadtkern nördlich davon, in einem Karee der „Waldstraße“, „Geleitsstraße“, „Kaiserstraße“ und „Berliner Straße“.

Der lange östliche Teilstück der Frankfurter Straße zwischen Marktplatz und Kaiserstraße ist knapp 400 Meter lang und ist als Fußgängerzone ausgewiesen. Hier ist die Frankfurter Straße die zentrale Einkaufsstraße Offenbachs und Standort großer Kaufhäuser (Kaufhof, H & M, Saturn, Woolworth, M.Schneider, C&A) und zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte und kleinere Passagen, darunter das Musikhaus André und der Musikverlag Johann André mit seinem umfangreichen Musikarchiv.

Die Kreuzungen Herrnstraße und Aliceplatz/Stadthof liegen im Bereich der Fußgängerzone, ebenso wie der „Platz der Deutschen Einheit“.

In der Herrnstraße gibt es viele kleinere Einzelhändler wie „Neues Bettenhaus“, Blumengeschäfte, ein Eiscafe und die evangelische Stadtkirche oder der Eingangsbereich des Beleidungsgeschäfts „C&A“.

Im Stadthof befindet sich unter anderem der „Polizeiladen“, der Südeingang des Rathauses mit Springbrunnenanlage, das „Cafe am Rathaus“, eine Bäckerei und eine Speisegaststätte. Sowohl die Bäckerei als auch die Gaststätte nutzen den, trotz Innenstadtlage, ruhigen Platz um mit Tischen und Stühlen zum Verweilen einzuladen.

Der „Aliceplatz“ wurde 1768 angelegt, zeitweise hieß er „Paradeplatz“, früher stand hier ein Kriegerdenkmal, das 1957 entfernt wurde und heute auf dem Alten Friedhof an der Mathildenstraße steht. Heute ist der Aliceplatz ähnlich dem Stadthof angelegt, hier befindet sich das Postamt, ein Zweirad-Einzelhändler, Kiosk, ein Eiscafe mit Außensitzplätzen, sowie ein Imbiss mit Stehtischen. Über viele Jahre befand sich das traditionsreiche Bekleidungsgeschäft „Hassert“ an der Ecke Frankfurter Straße/Aliceplatz in einem Gebäude aus der Hugenottenzeit, dem sogenannten “Altfürstin-Haus”. Heute befindet sich darin eine Bankfiliale. Der Aliceplatz, der Stadthof und die Frankfurter Straße vermitteln ein einheitliches harmonisches Straßenbild. Der Offenbacher Weihnachtsmarkt zieht sich über diese Strecke bis in die Herrnstraße.

Parallel zur Frankfurter Straße verläuft die „Große Marktstraße“ (bis 1822 Judengasse), die zwischen Marktplatz und Aliceplatz ebenfalls Fußgängerzone ist. Seitenstraßen sind die „Mittelseestraße“, sowie die „Hintergasse“. An der Hintergasse Ecke Große Marktstraße entstand 1729/30 die erste Synagoge Offenbachs, hier wirkte Salomon Formstecher. Die Große Marktstraße ist geprägt von vielen kleineren Geschäften, wie WMF, Boutiquen, Schuhgeschäft, Optiker oder Bäcker, Second Hand Laden.

Weiter westlich, an der Kreuzung Geleitsstraße Ecke Große Marktstraße stand über Jahrzehnte das Pressehaus Binz (Offenbach-Post). Nach dessen Umzug in die Waldstraße wurde das Gebäude abgerissen um ein neues Einkaufszentrum (KOMM [5]) zu errichten. Hier sollen weitere 60 Geschäfte untergebracht werden. Im Zuge der Bauarbeiten, werden gleichzeitig Teile der Geleitsstraße saniert. Der Bereich der Eingänge am Aliceplatz und der Großen Marktstraße, sowie „Kleine Marktstraße“ wird, wie der Stadthof und der Aliceplatz gepflastert und an die Fussgängerzone angeschlossen.

Parallel zur Frankfurter Straße verläuft das erste Teilstück der ab 1955 angelegten Berliner Straße durch die gesamte Innenstadt, vorbei am Toys'R'Us, der Sparkasse, der S-Bahn Station Marktplatz, City Tower und dem Rathaus. Der Rathausvorplatz mit der Skulptur “Flamme” Bernd Rosenheim, ist in den Bereich der Fussgängerzone integriert. Er wird unter anderem für den Weihnachtsmarkt genutzt.

Hier führt die Herrnstraße über die Berliner Straße hinweg, vorbei an der Französisch-Reformierte Kirche zum in den 1990er Jahren errichteten Stadtforum. Auch dieser Bereich ist als Fußgängerzone gestaltet. Im Stadtforum befinden sich Laden, Büro- und Wohnbereiche. Im Bürobereich haben Anwälte, Notare, Steuerberater, einige Ärzte und eine Wohnungsbaugesellschaft Flächen angemietet. Im Ladenbereich sind unter anderem ein Copy Shop und ein Frisör untergebracht, für kulinarischen Genuss sorgt ein vietnamesisches Restaurant.

Kulturelle Vielfalt bietet ein Stück weiter das Büsing-Palais mit angeschlossenem Lili-Park und Büsing-Park. Im Hauptbau finden die standesamtlichen Trauungen in beeindruckender Kulisse statt. Das Klingspor-Museum sowie die Stadtbibliothek Offenbach sind in den Seitenflügeln untergebracht. Es finden regelmäßig Lesungen im Bücherturm statt, daneben bietet die Kinder- und Jugendbibliothek Veranstaltungen für junge Bücherfreunde an. Konzerte in und außerhalb der Bibliothek gehören ebenfalls dazu.

Das denkmalgeschützte, 1958 – 1961 erbaute ehemalige Parkbad liegt gegenüber dem Rathaus an der Berliner Straße und ist heute das Foyer des Sheraton-Hotels.

Der Büsing-Park grenzt bis an die Kaiserstraße und die Berliner Straße. Direkt an den Büsing-Park mit dem Monopteros-Rundtempel und alter Baumsubstanz schließt sich der Lili-Park mit dem 2007 vollständig sanierten Lili-Tempelan. In der weitläufigen Parkanlage laden Bänke zum Verweilen ein.

Die Stiftung Nextbike, die von der Zusammenarbeit mit NIO (Nahverkehr in Offenbach) und der Stadt Offenbach finanziert werden, bieten einen Fahrradverleih an. Die Verleihstationen im Stadtkern sind an der S-Bahn Station Kaiserlei, S-Bahn Station Marktplatz (nahe Rathaus), Frankfurter Straße/Kaiserstraße, und daneben gibt es noch die Verleihstationen am Hauptbahnhof und am S-Bahnhof Offenbach Ost.

Innenstadtbereich[]

Kaserne des 5

Ehemalige Kaserne des 5. Grossherzoglich Hessischen Regiments 1914

Mainpark Offenbach

Die Mainpark Anlagen im östlichen Innenstadtbereich

Mathildenstraße Mathildenschule

Die Mathildenschule um 1913

Offenbach Altkatholische Pfarrkirche

Die alt-katholische Christuskirche in der Bismarckstraße, im südlichen Bereich der Innenstadt

Der Innenstadtbereich umfasst die Bereiche um den Stadtkern und die Altstadt bis in Höhe Bismarckstraße und dem Hauptbahnhof im Süden, im Westen bis ungefähr in Höhe des Cinemaxx und im Osten bis zur Mathildenschule im Mathildenviertel – Bahnüberführung Bieberer Straße – Bismarckstraße.

Von der Altstadt kommend über die Mainstraße, die parallel verlaufende Berliner-/Biebererstraße oder die Ziegelstraße, liegt das Mathildenviertel im östlichen Innenstadtbereich. In der Ziegelstraße befindet sich noch ein Luftschutz-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Viertel ist durch eine weitgehend geschlossen erhaltenen Wohnbebauung aus der Gründerzeit mit typischer drei- bis fünfgeschossiger Blockrandbebauung geprägt. Es herrscht eine überdurchschnittliche Einwohnerdichte mit einem hohen Anteil an Anwohnern mit Migrationshintergrund. Es finden sich hier Call- und Internetshops, zahlreiche kleinere Einzelhändler für Feinkost und ausländische Spezialitäten.

Hier befindet sich die 1905 erbaute Mathildenschule, sie ist eine Grund-, Haupt- und Realschule und Förderstufe (784 Schüler) und liegt östlich der Altstadt, in Nähe der in den 1970er Jahren auf dem Gelände der ehemaligen Gerberei J. Mayer & Sohn, errichteten Mainpark Anlagen. Die Mathildenschule beteiligt sich am Ganztagesschul-Programm des Hessischen Kultusministeriums. In den ersten Jahren bestand die Schule aus zwei getrennten Bereichen, einen für Jungen und einen für Mädchen. Namensgeberin der Schule ist Großherzogin Mathilde von Hessen. Das historische Schulgebäude wurde 1976 wegen starker Bodensetzungen abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Schräg gegenüber, in der Bieberer Straße befinden sich in einem ehemaligen Kasernengebäude die Finanzämter Offenbach I & II und am Mathildenplatz das 1. Polizeirevier (das Gebäude wurde bis 1913 als Kunstgewerbeschule – Vorläufer der HfG – genutzt). Vom Mathildenplatz, vorbei an der Marienkirche, trifft die Bleichstraße auf die Wilhelmstraße.

In der Wilhelmstraße nahe des Wilhelmsplatzes befindet sich die Wilhelmschule. Sie ist eine Grundschule mit 270 Schülern und Vorklassen. Seit dem Schuljahr 2004/2005 führt die Wilhelmschule das Gütesiegel einer hochbegabungsfördernden Schule.[6] Die Schule bietet Ganztagsbetreuung an.


Weitere Gebäude und Plätze im östlichen Innenstadtbereich:

  • Mathildenplatz

In südlicher Umgebung

  • Justizkomplex
  • Martin-Luther-Park (Waldstraße Ecke Bleichstraße)
  • Christuskirche (Alt-katholisch)
  • Bunker Groß-Hasenbach-Straße
  • Hauptbahnhof,

und im westlichen Bereich der Innenstadt

  • Cinemaxx (ehemals Glockenbrot Bäckerei)
  • die Ludwigstraße (ehemalige Kaiser-Friedrich-Quelle)


Architektur[]

Toys R us

Das Toys'R'Us-Gebäude

Die vorindustrielle Bausubstanz ist heute nur noch an Einzelbauten erhalten, davon einige von überregionaler Bedeutung (Isenburger Schloss, Lili-Tempel, Hugenottenhäuser). Bauten der Industrialisierung stellen den überwiegenden Teil der historischen Bausubstands dar, wie Verwaltungsgebäude und Mietshäuser. Hierbei ist zu nennen ist das Goldpfeil-Gebäude, die von Hugo Eberhardt entworfene Verwaltung der Heyne-Fabrik. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Bau der Berliner Straße eine große Ost-West-Achse geschaffen, die den Straßenverlauf in diesem Bereich geändert hat. Die verkehrliche Bedeutung dieser Straße prägt das Bild der Stadt, auch wenn sie nicht für die Struktur der Stadt repräsentativ ist. Deshalb wurde diese 1995 nach dem S-Bahn-Bau zur Allee aufgewertet. Nach wie vor befinden sich hier aber auch viele Bausünden der 1970er Jahre, wie das Toys'R'Us-Gebäude, andere sind mittlerweile durch Neubauten ersetzt.

Infrastruktur[]

Station Marktplatz

Verkehrsknotenpunkt Berliner Straße/Marktplatz

An der Kreuzung Marktplatz/Berliner Straße/Schloßstraße befindet sich ein Hauptverkehrsknotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs. Hier ist Haltepunkt für fast alle Linien der Offenbacher Verkehrs-Betriebe und die Station Marktplatz des City-Tunnel Offenbach.Die S-Bahn-Linien S 1, S 2, S 8 und S 9 mit Anbindung an das Netz der S-Bahn Rhein-Main halten hier.[7]

Im westlichen Teil der Innenstadt verbindet die Carl-Ulrich-Brücke die Kaiserstraße mit Frankfurt-Fechenheim und im südlichen Teil hat der Offenbacher Hauptbahnhof, Anschluss an einige Intercity Züge sowie verschiedene Regionalverbindungen.



Einzelnachweise[]

Weblinks[]

Commons-logo Commons: Innenstadt von Offenbach am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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